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Nichts zu holen gegen den Tabellenführer: Barmbek verliert 32:21 in Potsdam

Barmbek. Nachdem Barmbek in der Vorwoche sein vorletztes Heimspiel gegen den DHK Flensborg gewinnen konnte, mussten die Hansestädter am Samstag nach Potsdam zur Truppe von Bob Hanning reisen. Gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer der Staffel A 1. VfL Potsdam rechneten sich die Barmbeker wenig aus, wollten sich aber gut präsentieren und teuer verkaufen.

In der ersten Halbzeit kam Potsdam zwar wie erwartet gut ins Spiel und drückte diesem einen Stempel auf, der Motor stotterte aber nach dem zwischenzeitlichen 6:1 unerwartet deutlich, sodass die Barmbeker nun ihrerseits die Partie offen gestalten konnten sich bis auf 12:10 herankämpften – es aber verpassten, die Potsdamer weiter unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Statt dem Anschlusstreffer konnte Potsdam in den letzten Minuten der ersten Hälfte wieder durch schnelle Tore einen 4-Tore Vorsprung zum 15:11 Pausenstand herausspielen.

Potsdam kam – wohl auch nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Bob Hanning – konzentrierter aus der Pause. Barmbek wiederum scheiterte mehrere Male frei vor dem Tor und gab ein-zwei mal zu häufig den Ball her, sodass Potsdam den Pausenvorsprung auf 8 Tore ausbauen konnte (42. Minute). Auch wenn Barmbek bemüht war, zeigte sich an diesem Abend doch ein gewisser Leistungsunterschied – hier steht Potsdam nicht zu unrecht ungeschlagen bei nur 3 Unentschieden an der Spitze der Staffel A. Barmbek wechselte nun im Rückraum durch, und auch die Spieler frisch von der Bank konnten sich in ihren Einsatzminuten präsentieren (Lukas Laveaux mit zwei, Michal Franczak mit einem Tor). Letztlich geht der Sieg für Potsdam so in Ordnung, wenngleich das Ergebnis nicht so deutlich hätte ausfallen müssen.

Wir gratulieren an dieser Stelle Potsdam zum frühzeitigen Erreichen der Aufstiegsrunde, und Glückwunsch an unseren Jan Torben Ehlers zum Durchbrechen der „Schallmauer“ von 100 geworfenen Feldtoren in dieser Saison (aktuell auf dem zweiten Platz hinter David Cyrill Akakpo vom – wen wundert’s – 1. VfL Potsdam).