Aktuell

5. Herren verlieren Zuhause 32:37 (13:20)

Die Ausgangslage:

Das letzte Spiel verloren, obwohl mehr drin war. Zwei der etatmäßigen Rückraumspieler verletzt, ein Dritter nicht dabei – so galt es mit nur zwei Rückraumspielern das Heimspiel im ATW zu bestreiten.

Licht und Schatten

Es hatte etwas von Schattenspiel – etwas Licht, mehr Schatten.

Das Positive:

Auch in neuer, noch nicht auf allen Positionen eingespielter Besetzung gab es gute Aktionen hinten, einige schnelle Tore vorne und teilweise ein recht ansehnliches Spiel, auf dem man aufbauen kann, ja muss. Dabei zwischenzeitlich auf zwei Tore Rückstand verkürzt – 53. Minute mit also noch genügend Restspielzeit.

Das Negative:

Das erste Negative aus dem Spiel heraus: dass wir uns überhaupt in der Position wiederfinden, einen zwischenzeitlichen 9-Tore-Rückstand aufholen zu müssen. Das zweite Negative: das es nur gereicht hat, auf- aber nicht zu überholen. Am Ende waren es dann doch zu viele individuelle Fehler, falsche Entscheidungen, das fehlende Quäntchen Glück. Etwas weniger von allem, und es wäre etwas dringewesen. Und sei es nur, nicht mit 5 Toren Unterschied zu verlieren.

Mann des Spiels:

…war eine Frau. Mit welchem Adlerauge das Kampfgericht aus dem Augenwinkel einen Wechselfehler gesehen hat, diese 100-prozentige Sicherheit trotz der vielen Tapestreifen am Spielfeldrand, die Wechselzone, Coachingzone und Überbleibsel sonstiger DIY-Maßnahmen am Hallenboden darstellen, da muss man sagen: Chateau!

Fazit:

Das wir es besser können, wissen wir. Müssen es nur einmal zeigen. Dennoch lässt sich auf den guten Sachen und der starken Moral aufbauen, wollen wir am Donnerstag im Pokal gegen Barmstedt die nächste Runde klar machen. Da ist es dann auch egal, dass sich unser Lazarett bis dahin nicht unbedingt lichtet. Zur Not spielen wir mit 4 Kreisläufern – auf welcher Position wird dann ausgewürfelt. Das ein Kreisläufer ein guter Rückraumspieler sein kann, oder auch zwischen den Pfosten kein Pfosten ist, ist ja unbenommen.

Es spielten:

Tor: Flo

Feld: Phillip (3), Sven (3), Bastian (5), Tobias (3), David (1), Paul (2), Nils, Dennis (3), Siebelt, Guido (von Bredow, 1), Arved (11)

…und für den Gegner auch 11 Mann.