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Herbe Niederlage bei den Jungfüchsen

Am 22. Spieltag musste die HG Hamburg-Barmbek eine herbe Niederlage bei den Jungfüchsen hinnehmen. In der Lilli-Henoch-Sporthalle in Berlin musste man sich mit 38:27 (18:14) geschlagen geben und rutscht durch den Sieg von Handball Hannover-Burgwedel auf den 15. Tabellenplatz ab und hat nun fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Erfolgreichster Schütze der Barmbeker bei einer der schwächsten Saisonleistungen war Timon Kaminski mit acht Treffern. Beim Nachwuchs der Füchse Berlin war Enes Keskic mit elf Treffern sehr treffsicher und führte seine Mannschaft zum Sieg.

Weiterhin mit großen Verletzungssorgen reisten die Barmbeker zum Duell nach Berlin. Keeper Justin Rundt und Michael Kintrup mussten kurzfristig passen und auch Hannes Glindemann konnte noch nicht wieder eingesetzt werden. Ex-Nationalspieler Oliver Köhrmann war wieder mit von der Partie, konnte die deutliche Niederlage aber auch nicht verhindern. Lediglich in den Anfangsminuten konnten die Barmbeker mit der Reserve des Bundesligisten mithalten. Das schnelle Gegenstoßspiel der Füchse stellte die Mannschaft von Trainer Tobias Skerka vor eine zu große Herausforderung und ließ vor allem in der zweiten Halbzeit viel Handlungspotential aufblitzen.

„Die Niederlage macht mich in vielen Bereichen sprachlos. Das war eine deftige Niederlage und vor allem in der zweite Halbzeit ist das Spiel komplett aus dem Ruder gelaufen. Die Berliner haben uns richtig die Grenzen aufgezeigt. Das muss jetzt erst einmal analysiert werden“, äußert sich Trainer Skerka nach dem Spiel.

Die Probleme der Barmbeker müssen nun schnell gelöst werden. Am kommenden Samstag erwartet man in der heimischen Sporthalle Wandsbek den Nachwuchs des SC Magdeburg. Die Magdeburger konnten in den vergangenen Wochen einige Spiele für sich entscheiden und haben sich fast aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Anwurf der Partie ist Samstag um 18:30 Uhr.

Statistik Füchse Berlin II vs. HG Hamburg-Barmbek 38:27 (18:14):
Füchse Berlin II: Eres, König (im Tor); Genty (3 Tore/davon 1 Siebenmeter), Gerntke (1), Sanchez (3), Schluroff (7), Keskic (9), Durmaz (2), Skroblien (8), Fritz (3), Lichtlein (2)
HG Hamburg-Barmbek: Dobratz, Nüchel (im Tor); Fick, Charbatzadeh, Morgner (2), Kaminski (8), Wischniewski (7/4), Eschweiler (3), Kohnagel, Evermann (1), Timm (3), Köhrmann (2), Rix (1), Hanisch, Maciejewski, Laursen