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Eintracht Hildesheim eine Nummer zu groß: Barmbek verliert deutlich

 

Gegen die Topmannschaft aus Hildesheim musste sich unsere Mannschaft am Ende deutlich mit 29:43 geschlagen geben. Trotz einer kämpferischen Leistung war der Gast an diesem Tag einfach zu stark.

Vor einer fantastischen Kulisse von über 300 Zuschauern – vielen Dank für die großartige Unterstützung! – konnte unser Team in der ersten Halbzeit noch gut mithalten. Angetrieben von einem kreativen Angriff, der sich immer wieder durchsetzen konnte, kam Barmbek phasenweise auf zwei Tore heran und ging mit einem überschaubaren Drei-Tore-Rückstand in die Pause.

Einbruch nach dem Seitenwechsel

Nach dem Wiederanpfiff blieb Barmbek zunächst dran, doch ab der 40. Minute kam der Bruch ins Spiel. Ein gnadenloser 7:0-Lauf von Hildesheim in nur fünf Minuten zog unserem Team den Stecker. Auch eine Auszeit konnte den Rhythmus der Gäste nicht mehr brechen, die das Tempo bis zum Schlusspfiff hochhielten.

Die nackten Zahlen belegen den Spielverlauf: 43 Gegentore waren an diesem Tag einfach zu viel. Im Angriff führten zu viele Fehlwürfe und technische Fehler zu einer Angriffseffektivität von lediglich 46%. Besonders bitter ist die angespannte Personalsituation. Neben den fünf Langzeitverletzten gingen mit Ben Behncke und Leon Bruse zwei weitere Spieler angeschlagen in die Partie. Im Tor musste Christoph Beutner aushelfen und Kay Siemer unterstützen, da mit Bendiks Asmuß und Henri Wommelsdorf weiterhin zwei wichtige Keeper fehlen.

Trotz der Niederlage blicken wir nach vorne. Wir stehen erst am Anfang – mit euch! Ein großes Dankeschön geht auch an die Einlaufkids aus unserer Jugend und die Cheerleader der Hamburg Pioneers für ihre tolle Halbzeitshow.

Fotos: Olaf Boneß