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1. Herren „reist“ mit weißer Weste zum Stadtrivalen Handball Sport Verein Hamburg

Nach dem ungefährdeten und am Ende deutlichen 41:29-Erfolg im Feiertagsspiel gegen die HSG Tarp/Wanderup wartet am kommenden Wochenende das erste der Hamburger Stadtduellen gegen den Nachbarn Handball Sport Verein Hamburg. Während die Partie gegen die HSG Tarp/Wanderup in der ersten Hälfte noch ausgeglichen ablief, konnten die Barmbeker in der zweiten Halbzeit die Partie schnell durch starke 10 Minuten frühzeitig für sich entschieden.

Zwar erwischte Barmbek den besseren Start und führte zur 10. Minute mit 7:5, ehe die HSG ihrerseits stärker in die Partie kam und die Führung der Barmbeker nicht nur egalisieren, sondern sogar mit 2 Toren (10:12, 17. Minute) in Führung gehen konnte. Die Barmbeker fingen sich nach dieser kurzen Schwächephase jedoch schnell und konnten mit dem 19:16-Pausenstand erstmals mit 3 Toren in Führung gehen. Nach ausgeglichenen 5 Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit schafften es die Barmbeker über Ballgewinne, schön zu Ende gespielte Spielzüge und Tempogegenstöße jedoch, aus einem 22:20 (36. Minute) ein 33:22 (43. Minute) zu machen und so eine Viertelstunde vor Schluss die Weichen auf Sieg zu stellen. Der Sieg viel – trotz einer etwas hektischen Schlussphase mit vielen Toren – auch in der Höhe verdient aus.

Für Barmbek spielten:

  • Tor: Naglik, Beutner
  • Feld: Behncke (4), Bruse (1), Charbatzadeh, Cucic (1), Dede (3), J. Kaminski (9), T. Kaminski (5), Kröpke, Kuchenbäcker, Matussek (2), Reshöft (3), Schaefer (3), Thomsen (3), Timm (7, davon 3/3)

 

Am Sonntag, 09.10. um 16:00 Uhr „reisen“ die Barmbeker dann zur Heimspielstätte des HSHV in die q.beyond Arena. Mit 3:5 Punkten ist der Hamburger Rivale durchwachsen in die Saison gestartet, konnte aber im letzten Heimspiel gegen den FC St. Pauli den ersten Sieg der Saison feiert und ist entsprechend motiviert vor dem Duell. Der HSVH, dessen Oberliga-Mannschaft aus jungen und laufstarken U21-Spielern besteht, konnte bislang vor allem mit dem Tempospiel überzeugen, tat sich bislang aber gegen erfahrenere Oberliga-Mannschaften aufgrund der Körperlichkeit schwer. Barmbek möchte dem HSVH über die Mischung der Mannschaft (junge, schnelle Spieler und Drittliga-erfahrene Routiniers) im Duell den Zahn ziehen.