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HGHB 3 verliert auch drittes Saisonspiel

Zu gewohnter Stunde am Sonntagabend konnte sich bei wechselhaftem Herbstwetter die 14er Schar der HGHB3 am „Alten Teichweg“ einfinden. Nach guter Trainingswoche sollten endlich die ersten 3 Punkte (Danke Simon!) gegen die dritte Vertretung von St. Pauli eingefahren werden. Der Spielberichtsbogen ließ außerdem erahnen, dass die Getränkeversorgung in nächster Zeit bereichert wird.

Die ersten etwa 10 Minuten gestalteten sich noch recht ausgeglichen, bevor FCSP, auch begünstigt durch eine Zeitstrafe unserseits, eine 4 Tore Führung herauswerfen konnte. Die Abwehr fand keinen Zugriff auf die Rückraumspieler und diese konnten eins um andere Mal recht unbedrängt einnetzen. Das hätten wir natürlich ähnlich machen können, allerdings stockt in unserem Angriffsspiel doch noch recht gewaltig der berühmte Motor. Abspielfehler, überhastete Würfe und Verständigungsschwierigkeiten auf verbaler und non-verbaler Ebene ließen Pauli Tor um Tor enteilen, so dass wir uns zur Halbzeit einem 11:19 gegenüber sahen.

In der Halbzeitansprache wurde zu Recht die mangelhafte Einstellung zur Abwehrarbeit bemängelt, sowie das überhastete Angriffsspiel angesprochen. Somit konnte das Ziel nur lauten die erste Halbzeit abzuhaken, mit frohem Mut in die zweite zu starten, den Rückstand zu verkürzen und eventuell in Richtung Punktgewinn zu schielen.

Gesagt – nicht getan. Leider konnten wir weder eine wirklich funktionierende Abwehr auf die Platte bringen, noch im Angriff die Dinge umsetzen, die wir uns in der Halbzeit vorgenommen hatten. Der Motor wollte einfach nicht rund laufen, womit die zweite Halbzeit recht schnell erzählt ist. Über die Zwischenstände 16:27 (41.) und 21:34 (51.) wurde das Spiel beim ernüchternden Endstand von 26:38 abgepfiffen.

Die Mannschaft wird in den nächsten Wochen hart arbeiten. Einerseits, um die ersten Punkte einzufahren und andererseits, um endlich zu verstehen, was ein 3-Punktespiel ist.

Wir danken dem ehrenwerten Spender für den ersten Pflichtspieleinsatz und das erste Tor sowie den Zuschauern dieser unansehnlichen Vorstellung!

Es spielten:

Granath, Kroll; Herbst (2), Schwarzlow (6), Stücker (3), Radowsky (3), Schulz (2), Reich, Guttmann, Bensel (2), Hoenow (4), Büsken, Streit (2), Walter (2)