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HGHB 3 trotzt dem Lazarett und holt die ersten Punkte

Am vergangenen Sonntag stand für die HGHB3 das fünfte Saisonspiel an und es sollten endlich die ersten Punkte her. Wie der Überschrift unschwer zu entnehmen, konnte das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden.

In den vergangenen Wochen füllte sich das Barmbeker-Lazarett leider und auch die Herbstpause konnte den Trend (erstmal) nicht wirklich umkehren. Trotzdem konnte der Spielberichtsbogen fast komplett ausgefüllt werden, da gewisse Herrschaften ihren (wohlverdienten?) Urlaub beendet hatten.

Zu Gast war die Zwote des TH Eilbeck, die bis dato immerhin 7:1 Punkte einsammeln konnte und somit bedeutend mehr als unsereins.

Das Spiel begann recht ausgeglichen und nach 10 Minuten stand ein 6:6 auf der Anzeigentafel, was entweder für gute Angriffs- oder ausbaufähige Abwehrarbeit stehen dürfte. Leider verletzte sich zu diesem Zeitpunkt der VoKuHiLa der Nation und konnte dem Spiel nur noch von der Bank aus beiwohnen. Trotz, oder wegen, der damit verbundenen Zeitstrafe gegen die HGHB3 konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten, der allerdings beim Stand von 10:11 in der 21. Minute (mehr als) aufgebraucht war. Auch eine Barmbeker Auszeit, wollte nicht dazu führen, dass Schalter wieder so richtig umklappt und das Spiel wog weiter hin und her. Es ging mit einer 15:16 Führung für Eilbeck in die Kabine.

 

Die zweite Halbzeit startete zunächst, wie die erste aufgehört hatte. Es ging hin und her (quasi hüben wie drüben) und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Beleg dafür war das 24:24 in der 44. Spielminute. Dem aufmerksamen Leser unserer Spielberichte wird nicht entgangen sein, dass 24 geworfene Tore in der 44. Minute bisher nicht zum Standard gehörten. Tatsächlich lief das Angriffsspiel heute deutlich flüssiger als in den vergangenen Wochen. Tobi und Jerry hatten ihr Frühstücksei heute offensichtlich in Zielwasser gekocht und auch so mancher Urlaubsrückkehrer verhalf dem Angriff zu mehr Struktur und sich selbst zum MVP Titel.

Durch einen sicheren Angriff getragen, konnten wir uns über 27:24 (47.) und 33:27 (52.) letztlich deutlich absetzen. Dabei soll nicht unbemerkt bleiben, dass auch MVPs das 30. Tor werfen können – was für ein Dienst an der Mannschaft. Endstand: 37:29 und damit endlich die ersten Punkte. Neben der verbesserten Angriffsleistung war auch die Abwehr heute mehr auf der Höhe. Zusätzlich konnte Liwa (dank oder trotz neuer Frisur) einige freie Bälle entschärfen, der Mannschaft somit zusätzliche Sicherheit geben und ein paar Konter einleiten, die unsere Außen gut verwerteten.

 

Es bleibt die Aufgabe in den nächsten Wochen weitere Punkte zu sammeln und zu hoffen, dass das Lazarett kleiner wird. Die Mannschaft wird auch in den kommenden Wochen weiterhin hart arbeiten, damit bis zur Winterpause noch einige Siege bejubelt werden können.

 

Es spielten:

Granath, Fehri; Herbst (7), Schrieber (4), Stücker (2), Radowsky (7), Schulz (5), Kreis (3), Reich (1), Bensel (1), Büsken, Streit (2), Walter (5)