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3. Herren: Dritter Sieg in Folge

Barmbek. Ohne Glanz, aber mit viel Kampf: Dank einer starken Abwehrleistung gewannen die Handballer der HG Hamburg-Barmbek 3 mit 31:23 (14:12) gegen die SG Wilhelmsburg.

Was sagt er Pressetext von handball4all.de dazu?

„Die HG Hamburg-Barmbek hat vor heimischem Publikum eine konzentrierte Leistung gezeigt und erntete dank der starken zweiten Hälfte einen nie gefährdeten Heimsieg.“

Heimisches Publikum? Naja. Konzentrierte Leistung? Auch naja, denn die HGHB verwarf drei Siebenmeter und etliche freie Würfe, unter anderem von Außen. Starke zweite Hälfte und nie gefährdeter Heimsieg? Ja, das stimmt schon. Nach dem Wiederanpfiff gelang den Gastgebern in kürzester Zeit ein 5:0-Run zum 19:12 (33.), der die Vorentscheidung brachte.

„Trainer Torben Leitner konnte also mit der Leistung seines Teams zufrieden sein. Der Halbzeitstand von (14 : 12) spiegelt das intensive Spiel und den resultierenden Handballfight wider.“

Ja, und Coach Alfred Hötzsch war sicherlich auch zufrieden. Und ja, erst führten die Barmbeker mit 5:2 (7.), dann die Wilhelmsburger mit 5:7 (13.). Dass die Gastgeber kurz vor der Pause mit vier Toren vorn lagen, lag an der kämpfenden, offensiven und sich unterstützenden Barmbeker-Beton-Abwehr. Klar, Steigerungspotential gibt es immer, so auch hier, aber insgesamt war die Defensive der Schlüssel zum Sieg.

„Die Heimmannschaft konnte ihre Führung aus der ersten Halbzeit bis zum Ende weiter ausbauen. Die SG Wilhelmsburg hatte der Heimmannschaft in der zweiten Halbzeit nichts Entscheidendes entgegenzusetzen.“

Ja, das kann man wohl so sagen. Nach dem 19:12 kam Wilhelmsburg noch einige Male auf fünf Tore heran, aber der Barmbek-Sieg war nie wirklich gefährdet. Und so durften die Gastgeber jubeln – nicht nur über den dritten Sieg in Folge, sondern auch darüber, dass Jacob Streit sein erstes HGHB3-Tor machte und dass Janne Schrieber sein erstes HGHB3-Spiel, sein erstes HGHB3-Tor und das dreißigste HGHB-Tor des Spiels machte. Das schmeckt – und es zeigt auch, dass sich der große Kader, gerade in pandemischen Zeiten, auszahlt. Trotz einiger Ausfälle waren 14 Mann am Start.

Weiter geht es am kommenden Dienstag ab 20.30 Uhr beim TH Eilbeck 2. Ein interessanter Gegner, der (Stand 7.4.) erst drei Minuspunkte hat, aber auch erst neun Spiele absolviert hat. Das Hinspiel Mitte Oktober endete unentschieden.

HG Hamburg-Barmbek: A. Kroll, P. Feuerstein – M. Reich (5), F. Matzke (5), K. Paulsen (5/1), P. Zwart (4), J. P. Schrieber (3/1), F. Hardekopf (2), S. Schulz (2/1), A. Cederberg (2/1), J. Streit (1), M. Schartner (1), T. Lengauer (1), D. Breunig.

Siebenmeter: 3/6 – 2/2

Zeitstrafen: 4 – 6