3. Herren: Deutliche Überlegenheit sorgt für 17-Tore-Sieg
Niendorf. Die auf allen Positionen überlegene 3. Herrenmannschaft der HG Hamburg-Barmbek gewann mit 19:36 (9:16) gegen den Niendorfer TSV. Zwei starke Phasen waren die Grundsteine für den klaren Sieg.
Den Gastgebern gelang im Sachsenweg das erste Tor des Tages, doch viel mehr hatten sie nicht zu feiern. Mitte der ersten Hälfte setzten sich nämlich die Gäste von 2:3 (9.) auf 3:10 (19.) ab. Grund dafür: Ein gutes Zusammenspiel zwischen der Abwehr und dem starken Torwart Peter Feuerstein, Ballgewinne und gnadenloses Tempo. Dabei ließen die Gäste noch einige Torchancen ungenutzt. Dennoch: Der Vorsprung war schnell beruhigend, sodass HGHB-Coach Hötzsch in der ersten Hälfte alle Feldspieler einwechseln konnte. Das kurze Eingrooven der Neuen nutzten die Niendorfer, um den Rückstand zunächst nicht weiter wachsen zu lassen. Näher als auf fünf Tore kamen sie aber nicht mehr heran (7:12, 25.). Die Gäste, die beim 7:15 (27.) sogar mit acht Treffern führten, gingen mit sieben Toren Vorsprung in die Kabine.
Aus dieser kam der TSV etwas gestärkt. Die Angriffe der Gastgeber waren ein ums andere Mal erfolgreich. Doch nachdem der zur Pause eingewechselte Kaspar Bensel beim Spielstand von 14:21 (38.) seine erste Siebenmeter-Parade feiern konnte, knüpfte er komplett an die starke Leistung seines Torwartkollegen an und hielt ebenso überzeugend. Das gab der Abwehr, die zum Teil wieder Barmbeker Beton anrührte, Sicherheit. So wurden erneut Bälle gewonnen und diesmal auch noch konsequenter in Tore umgemünzt. Moritz Streit traf zur Zehn-Tore-Führung (14:24, 44.), Leon Gerardo Kreis zur höchsten Führung (17:34, 57.). Beim 17-Tore-Vorsprubg blieb es. Ein beeindruckender 16:5-Run zugunsten der Barmbeker beendete also die Partie.
Bjarne Roßkamp mit seinen ersten Saisontoren und Anton Cederberg sorgten von den für sie ungewohnten Außenpositionen für Torgefahr. Fynn Matzke führte gewohnt stark Regie von der Mitte und sorgte zudem mit Kevin Paulsen für die nötige Torgefahr aus dem Rückraum. Der Erfolg ist insgesamt aber als Mannschaftserfolg dank starker Teamleistung zu werten, was unter anderem auch daran zu sehen ist, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Die Gastgeber vom Niendorfer TSV waren an diesem Tag chancenlos und warten nach vier Spielen weiterhin auf den ersten Sieg.
Die HGHB3-Männer haben nun ein Wochenende Pause, ehe es am 7. November ab 18.00 Uhr im Steinhauerdamm um die nächsten Punkte gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer vom TuS Finkenwerder geht.
HGHB3:
- Peter Feuerstein, Kaspar Bensel – Anton Cederberg (3), Norman Kreikemeier (3/2), Torben Leitner (1), Paul Brackmann (3), Florian Hardekopf (3), Bjarne Roßkamp (5), Fynn Matzke (5), Patrick Zwart (1), Moritz Streit (1), Kevin Paulsen (9), Leon Gerardo Kreis (1/1), Sven Godau (1)
- Siebenmeter: 2/4 – 3/3
- Zeitstrafen: 2 – 2