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Barmbek bei erholten Hannoveranern zu Gast

Die HG Hamburg-Barmbek reist am Samstag wieder Richtung Hannover. Nach der unglücklichen und möglicherweise vermeidbaren Niederlage gegen Handball Hannover-Burgwedel am vergangenen Wochenende erwartet nun der HSV Hannover die Barmbeker Jungs. Anwurf in der Sporthalle Misburg Alt ist um 19:30 Uhr. Das Hinspiel in der Sporthalle Wandsbek gewann der HSV Hannover Mitte September mit 25:30. Mit dem aktuell Tabellensechsten erwartet HGHB-Trainer Tobias Skerka einen äußerst routinierten Gegner. 

Diese Routine konnten die Männer vom HSV Hannover an einem spielfreien Wochenende schonen und geht ausgeruht in die Partie gegen die Barmbeker. Im ersten Spiel 2020 musste man jedoch gegen den VfL Potsdam, einen direkten Konkurrenten um Platz 6, eine knappe 24:25 Heimniederlage verkraftet und brennt nun auf den ersten Sieg im neuen Jahr. Der langjährige Trainer Stephan Lux, der vor kurzem, nach elf Jahren auf der Trainerbank des HSV, seinen Abschied zum Saisonende verkündete, sieht in den Barmbekern einen machbaren Gegner. Mit der Zielsetzung von Lux, den sechsten Tabellenplatz weiter zu verteidigen, gehen die wahrscheinlich verletzungsbedingt ersatzgeschwächten Hannoveraner in das Duell mit der Aufsteiger.

Die HG Hamburg-Barmbek musste am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage im Abstiegskampf verkraften. Bei Tabellenschlusslicht, Handball Hannover-Burgwedel, verlor das Team um Kapitän Christoph Wischniewski mit 23:22. Nun brennt das Team auf Besserung und hat sich intensiv auf den Gegner aus der oberen Tabellenhälfte vorbereitet. Trainer Skerka weiß um die variable Deckungsvarianten des äußerst strukturierter spielenden Gegners: „Die Hannoveraner sind mittlerweile etabliert in der Liga und überzeugen mit einer konstanten Leistung in den letzten Jahren. Ihre Disziplin und nahezu perfekte gespielten Konzeptionen wird es uns in der Abwehr extrem schwer machen. Offensiv werden sie uns mit ihren variablen Deckungsvarianten unter Druck setzen wollen. Ich erwarte ein extrem schweres Spiel in dem wir mit viel Bewegung spielen müssen.“

Weiterhin verzichten muss Skerka auf Hannes Glindemann. Ob die am vergangenen Wochenende verletzten Rix und Kintrup mit nach Hannover reisen können, entscheidet sich kurzfristig. Sicher dabei ist Neuzugang Pelle Fick, der nun mehrere Trainingseinheiten bei den Barmbekern absolvieren konnte und immer weiter in das Team integriert werden konnte.

Beim nächste Heimspiel in der Sporthalle Wandsbek kann er erstmals auch in Hamburg auf Torejagd gehen. Gegner am 1. Februar ist dann der Oranienburger HC, ebenfalls im unteren Tabellendrittel zu finden.