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Aufsteiger kommt als Favorit nach Hamburg

Am kommenden Samstag begrüßt die HG Hamburg-Barmbek mit dem TuS Vinnhorst einen weiteren Aufsteiger in der Sporthalle Wandsbek. Anwurf der Begegnung gegen den Aufsteiger aus der Oberliga Niedersachsen ist um 18:30 Uhr. 

Drei Aufstiege in vier Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Der Verein aus dem Raum Hannover ist gerade erst in die 3. Liga aufgestiegen, doch ewig aufhalten möchte man sich in der Drittklassigkeit nicht. Trainer Nei Cruz Portela, gleichzeitig auch Geschäftsführer, sagte in der Vorbereitung: „Wenn unsere neue Halle da ist, werden wir versuchen, uns nach und nach so zu verstärken, dass wir um den Aufstieg mitspielen können.“ Die Rede ist von einer fünfzehn Millionen Euro teuren Neubauhalle auf dem Vereinsgelände. Eine deutliche Ausrichtung kann nicht übersehen werden.

Der Aufsteiger ist noch besser als erwartet in die Saison gestartet. Eine Serie von sieben ungeschlagenen Spielen wurde vom Dessau-Rosslauer HV beendet, doch der TuS reiht sich direkt hinter dem Absteiger aus der 2. Liga und derzeitigem Klassenprimus ein. Der Kader ist gespickt mit 3. Liga-, 2. Liga- und sogar mit 1. Liga-Erfahrung. Die starke Abwehr im Zusammenspiel mit dem guten Torhüter sorgen für Stabilität, auf die die individuelle Klasse in der Offensive aufbauen kann. Das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer sorgt vielfach für schwierige Situationen für die gegnerischen Abwehrakteure.

HGHB-Trainer Tobias Skerka ist sich der Underdog-Rolle bewusst: „Die Rollen sind für uns klar verteilt. Wir müssen nach den jüngsten Ergebnissen wieder in unser Fahrwasser kommen und uns mit einer guten Leistung gegen den TuS zurückkämpfen. Wir müssen die Abwehr mit viel Bewegung in die Seitwärtsbewegung bringen um uns die Chancen zu erarbeiten. Ich persönlich wünsche mir, dass die Entscheidung am Samstag durch die sportliche Leistung der Mannschaften erfolgt. Da werden wir unser Bestes für geben.“

Tickets für die Begegnung gibt es auf der Homepage der HGHB oder an der Abendkasse in der Sporthalle Wandsbek.