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Auch in Bernburg keine Punkte

Die HG Hamburg-Barmbek kann die Negativserie der letzten Wochen nicht beenden und kehrt erneut mit einer Niederlage nach Barmbek zurück. Bei der SV Anhalt Bernburg musste man sich mit 26:21 (11:10) geschlagen geben und bleibt weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. HGHB-Kapitän Christoph Wischniewski war mit sieben Treffern erfolgreichster Schütze seiner Mannschaft im Spiel des 24. Spieltags.

Ohne die verletzten Glindemann, Timm, Mauer und den verhinderten Laursen sowie Kleineidam und Fick, beide waren mit dem Handball Sport Verein Hamburg beim TV Hüttenberg erfolgreich, ging man personell stark gebeutelt in die Begegnung. Die verbliebenen Kräfte stellten fast über die gesamte Spielzeit eine gute Deckung und kämpften sich auch nach zwischenzeitlichen Rückständen stark zurück. Nach der ersten Hälfte der Spielzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen und bis zur 50. Minute sollte dieser Zustand auch Bestand haben. Doch dann machte sich die dünner Personaldecke der Barmbeker bemerkbar und die Hausherren setzten sich im Schlussspurt durch und gewinnen vor heimischer Kulisse mit 26:21.

HGHB-Trainer Tobias Skerka gibt sich nicht geschlagen: „Wir haben hier eine solide Abwehrleistung mit einem guten Torhüter dahinter gezeigt. Das es im Angriff extrem schwer werden würde war uns vor dem Spiel klar. Am Ende bringt uns die schwierige Personalsituation ins Hintertreffen. Nun gilt es in der kommenden Woche den nächsten Versuch zu starten die Negativserie zu beenden.“

Am kommenden Wochenende erwartet die Barmbeker erneut ein Auswärtsspiel. Am 25. Spieltag geht es zum TuS Vinnhorst, die überraschend deutlich gegen Handball Hannover-Burgwedel verloren haben. Im Hinspiel konnte man sich in der Sporthalle Wandsbek mit 28:23 durchsetzen und wird nichts unversucht lassen am Samstag ein ähnliches Ergebnis erzielen zu können. 

Statistik SV Anhalt Bernburg – HG Hamburg-Barmbek 26:21 (11:10):

SV Anhalt Bernburg: Stemmler, Link (im Tor); Marshall, Friedrich (3 Tore), Ackermann (3), Schulze (3), Sliwka (3), Grafenhorst (1), Coßbau (1), Grgic (2), Pavlovic (1), Richter (8/davon 6 Siebenmeter), Godon (1)

HG Hamburg-Barmbek: Dobratz, Rundt (im Tor); Charbatzadeh, Morgner (1), Kaminski (1), Wischniewski (7/2), Kintrup (5), Eschweiler, Kohnagel (1), Evermann (3), Rix, Hanisch (2), Maciejewski (1)