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Barmbek verliert 21:27 gegen Eintracht Hildesheim und wartet weiter auf den ersten Heimerfolg

Nachdem Barmbek am 2. Spieltag in den letzten 10 Minuten das Spiel gegen TSV Burgdorf II noch drehen und die ersten Punkte bejubeln konnte, blieb dieses Mal gegen Eintracht Hildesheim die Aufholjagd aus und Barmbek musste sich am Ende klar mit 6 Toren geschlagen geben.

Dabei fand Barmbek nicht richtig ins Spiel und war schon nach 52 Sekunden in doppelter Unterzahl, nachdem Rix (00:34) und Ehrig (00:52) mit den ersten beiden Abwehraktionen gleich das Feld verlassen mussten. So dauerte es bis zur 6. Minute, ehe Barmbek das erste Tor erzielen konnte. Bis zur Pause liefen die Barmbeker einem Rückstand hinterher, der begünstigt durch einige Fehlwürfe und kleine technische Fehler nach und nach auf 5 Tore anwuchs. Auch die Abwehrumstellung auf 5:1 sieben Minuten vor der Pause beim Stand von 7:12 zeigte nur kurzfristigen Erfolg – Barmbek verkürzte zwar auf 9:12, fing jedoch wieder 2 schnelle Gegentore und blieb bis zur Pausensirene fast 6 Minuten ohne eigenen Treffer – 9:14 lautete der Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte geriet Barmbek schnell noch höher in Rückstand, zur 42. Minute trennten beide Teams schon 9 Tore. Phasenweise blitzte jedoch weiterhin der Kampfeswille und die Einstellung der Barmbeker durch, mit der sie in der Vorwoche noch TSV Burgdorf II niederringen konnten. Dies reichte heute jedoch nur für jeweils wenige Minuten, in denen die Barmbeker über Ballgewinne und schnelle Aktionen aus der eigenen Abwehr heraus das Spiel schnell machen konnten und auf mittlerweile 17:22 (51. Minute) verkürzen konnten. Am Ende war jedoch Hildesheim, die mit einen hervorragend aufgelegten und ein ums andere Mal mit Paraden glänzenden Schlussmann und einer kompakt aggressiven Abwehr auftraten, den entscheidenden Tick besser und ließen sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. In der Schlussphase konnte der erst 17-jährige Lukas Laveaux seine ersten beiden Tore für die HG Hamburg-Barmbek erzielen, am Ergebnis hatte dies jedoch nicht viel geändert: Der Endstand nach 60 Minuten lautete 21:27. Barmbek bleibt somit bei 2 Zählern, wohingegen Hildesheim ihre weiße Weste wahren konnten.

Zwar kam Barmbek nicht ganz an die Leistung aus der Vorwoche heran, zeigte aber auch heute phasenweise die richtige Einstellung auf dem Platz.

„Das war heute kein Rückschritt, wir kommen als Team langsam in Fahrt. Wir werden noch viel Spaß haben und sicherlich bald auch für Furore sorgen!“

resümierte Jürgen Hitsch, Sportlicher Leiter der HGHB nach dem Spiel. Dass es noch ausreichend Möglichkeiten gibt in dieser Saison für Furore zu sorgen, zeigt der Blick auf den vollen Spielplan. Die nächste Gelegenheit hierzu bietet sich schon am nächsten Samstag, wenn Barmbek um 19:30 Uhr beim MTV Braunschweig zu Gast ist.

 

Die nächsten Spiele in der Übersicht:

  • Samstag, 24.10.2020 19:30 Uhr: MTV Braunschweig – HG Hamburg-Barmbek
  • Freitag, 30.10.2020 19:30 Uhr: HG Hamburg-Barmbek – HSG Ostsee N/G (Sporthalle Wandsbek)
  • Freitag, 06.11.2020 19:30 Uhr: Oranienburger HC – HG Hamburg-Barmbek

 

Spielstatistik:

HG Hamburg-Barmbek – Eintracht Hildesheim: 21:27 (9:14)

HG Hamburg-Barmbek

  • Im Tor: Rundt, Wommelsdorf
  • Feld: Cordes, Charbatzadeh, Morgner (2), T. Kaminski (7, davon 1 Siebenmeter), Ehrig (2), Eschweiler (1), J. Kaminski (2), Ehlers (1), Rix (4), Laveaux (2), Redecker

 

Eintracht Hildesheim

  • Im Tor: Lefan, Krka
  • Feld: Schieb (2), Richardt, Gruszka (3), Tonar (1), Schmiedt, Tzoufras (3), von Hermanni (10, davon 4 Siebenmeter), Schade (3), Winkler (2), Andersen (2), Dolity (1), Grimuta