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5. Herren: ein kurzer Nachtrag, 2 Spiele, 3 Punkte

5. Herren – SCALA
Nach der Pause zu den Herbstferien – das erste Mal seit Jahren, dass wir am Wochenende rund um den 3. Oktober nicht auf die Platte müssten – stand zuerst das Duell bei SCALA auf dem Spielplan.

Gegner: Kennen wir zu weiten Teilen.
Halle: Auch. Wo sonst kann man denn direkt aus der Vereinskneipe heraus das Spiel sehen?
Vorzeichen: So lala. Einige verletzungsbedingte Absagen, eine (den Ergebnissen nach) eher nach unten zeigende Form-Kurve, Gegner von der Geburtsurkunde her doch schon eher auf Tempo aus.

Ergebnis: nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit mit einer 12:9 Führung deutlich besser aus der Pause gekommen
Vorne: Passte viel, zumindest mehr als in der 1. Halbzeit.
Hinten: Passte endlich mehr. Auch das sorgte dafür, dass wir uns aus einer starken Abwehr heraus von 15:14 auf 23:14 absetzen – und den Deckel draufmachen – konnten.

5. Herren – HT Norderstedt 3

2 Wochen später. Etwas andere Truppe. Macht ja nix, das Spiel muss gespielt werden und wurde es auch.

Die Vorzeichen – wenn man dieses Klischee bemühen möchte – sprachen eher für Norderstedt als für Barmbek. Ambitioniert, aus zwei Spielen 4 Punkte.

Zu ungewohnter Zeit also mussten wir in Norderstedt antreten. Mit einer gehörigen Portion Motivation, Ehrgeiz, Ansporn konnten wir die ersten 30 Minuten gestalten. Der Gegner – stark am Kreis, stark von den Rängen – wie schon zuvor angekündigt. Wir – etwas fahrig in Teilen, aber schon mit 100% auf der Platte – können mithalten. So gut sogar, dass wir mit nur 4 Toren Rückstand in die Halbzeit gehen. Und wir wissen ja: wenn wir einen solchen Vorsprung verspielen können, warum nicht auch der Gegner? Wer schon am eigenen 3. Spieltag von der Tabellenführung träumt, muss das auch auf dem Spielfeld zeigen. Und daneben.

Die zweite Halbzeit war also unsere. Dem eigenen Alter bewusst werden, spielten wir das, was man von uns erwartet. Ruppig, aggressiv verteidigend, punktuelle Tempogegenstöße. Gepaart mit einer herausragenden Torhüter-Leistung: und Ssszack: Auf einmal wird aus einem Rückstand eine Führung. Hinten kackt aber ja bekanntlich die Ente, das heißt: wir haben zum Schluss doch noch den Ausgleich gefangen, aber keinen Punkt verloren sondern gewonnen. Und Tabellenführung muss man sich woanders erspielen. So asozial sind wir dann.

Weiter geht es für uns: nächste Woche, 17.11. – Sonntag, Tatort ATW gegen Wellingsbüttel.